Langjährige Mitglieder der Freudenberger CDU werden geehrt: Direkt von Berlin aus komme ich zum Haus Althaus in Oberheuslingen, um die Parteifreunde zu würdigen. Natürlich auch, um über die aktuelle Lage Deutschlands zu reden. Die ist gut: Unser Land ist weit besser aus der Krise herausgekommen, als alle Nachbarn. Gleichzeitig wird es 2014 erstmals seit den 60ger-Jahren gelingen, einen strukturell ausgeglichenen Haushalt zu haben. Aber es gibt immer neue Herausforderungen. Wir müssen immer wieder die Brücke bauen zwischen ökonomischer Realität und wertorientiertem Handeln. Vor Ort geht es darum, die Brücke zwischen Heimatverbundenheit und Internationalität zu schlagen. Arbeitsplätze im Siegerland hängen weit mehr als andernorts vom Export ab. Deshalb brauchen wir gute internationale Kontakte und eine interessierte Offenheit für Gäste aus aller Welt.

Diskussionsrunde bei World Vision: Für die Gesundheit von Kindern weltweit einzutreten ist ein ganz wichtiges Anliegen. Bereits jetzt tut Deutschland da wirklich sehr viel. Wir dürfen aber auch erwarten, dass einige Länder gerade in Afrika selbst mehr tun, um ihrer Verantwortung für die eigenen Menschen gerecht zu werden.

Deutschland hat 2012 deutlich mehr Strom exportiert als importiert: 43,8 Terrawattstunden (TWh) wurden eingeführt, 66,6 TWh gingen in die Nachbarländer. Bisher hat die Regierung die Energiewende im Griff. Sichere und preiswerte Stromversorgung ist für uns alle wichtig.

Am Yasuni in Ecuador ist die Biodiversität weltweit mit am größten und für unser Klima ganz wichtig. Gemeinsam mit Journalisten, ecuadorianischen Regierungsvertretern bin ich dort gewesen und habe per Armeehubschrauber (im Bild mit unserem deutschen Botschafter Peter Linder) eine Forschungsstation mitten im Yasuni-Naturschutzgebiet besucht.

Der Schutz der Amazonas-Regenwälder ist ganz wichtig für das Klima bis hier nach Deutschland. Wir tun einiges zu ihrem Erhalt. Treffen mit Pedro Gamboa Moquillaza (links), dem Chef der 77 Naturschutzgebiete in Peru, und Victor Hugo Macedo, der für das Rio Abiseo Schutzgebiet verantwortlich ist.

Heute morgen haben wir als Burbacher Heimatverein zu der Aktion eingeladen. Auch die Jugendfeuerwehr macht mit. Aber eigentlich ist es echt traurig, dass das überhaupt nötig ist und immer wieder sehr unliebsame Zeitgenossen ihren Dreck einfach wegwerfen.

Erfolgreiche Familienbetriebe sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Ich hatte heute die Ehre, Redner beim 50jährigen Jubiläum der Firma Höchst sein zu können. Spezialisiert auf Zuschneiden von Stahl setzen die neuste Technologien ein, entwickeln neue Ideen und kümmern sich um Kunden und Mitarbeiter. Genau das macht solche Unternehmen stark und uns alle zuversichtlich was die Zukunft angeht.

Auf meine Einladung hin hat Paul King Aryene, der Botschafter Ghanas in Deutschland, einen ganzen Tag im Siegerland verbracht: Ein Besuch bei der stark in Ghana engagierten Wassertechnologiefirma AWAS-Ihne, Gespräche mit weiteren Unternehmen und im Eiserner Gemeindesaal ein Treffen mit rund 40 Vertretern verschiedener Partnerschaftsgruppen, die in diesem westafrikanischen Land engagiert sind.

Die Ausstellung auf der Empore über der Schalterhalle der Sparkasse Siegen (geöffnet bis 12. April !) haben wir heute eröffnet: Eindrucksvoller Vortrag von Rupert Neudeck, Erläuterungen zu Stefan Knüppel zu Mikrokrediten als faszinierende Form der Finanzierung echter Selbsthilfe in Afrika. Sparkassenchef Wilfried Groos unterstreicht zu Recht, dass unsere Sparkassen genauso angefangen haben, wie heute Mikrokreditorganisationen in Asien oder Afrika. Ich selbst bin einer der Schirmherren von Opportunity International Deutschland.

Gestern Abend in der Berliner Feuerwache Tiergarten: Gespräche über aktuelle Feuerwehrthemen. Ganz wichtig dabei natürlich die Feuerwehrunfallkasse in NRW. Da muss es Änderungen geben. Im Bild mit Christoph Schöneborn, Geschäftsführer des Verbandes der Feuerwehren in NRW; Bernd Schneider, Siegener Kreisbrandmeister und Thomas Wittschurky, Geschäftsführer der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen