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Besuch bei den Siegener Recycling Werkstätten

Siegen, 12. September 2011

Auf Einladung des Betriebsleiters Klaus Pohler besuchte der Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein die Siegener Recycling Werkstätten (SRW). Im Rahmen der Betriebsbesichtigung erläuterte Klaus Pohler dem Bundestagsabgeordneten die unterschiedlichen Arbeitsschritte, die zur Demontage und Wiederverwertung der verschiedenen Elektrogeräte notwendig sind.

Besuch bei den Siegener Recycling Werkstätten

   Bild: SRW-Betriebsleiter Klaus Pohler (rechts) und SRW-Mitarbeiter Michael Wörster (links)erläutern dem Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein (Mitte) das Recycling von Elektronikbauteilen.

Volkmar Klein lobte die Arbeit der Siegener Recycling Werkstätten: „Hier gibt es eine richtig gute Verbindung: Zum einen haben hier über 40 Menschen eine Arbeit, die im ersten Arbeitsmarkt sonst vielleicht keine Chance hätten. Zum anderen werden hier wichtige Wertstoffe wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Schonung der Rohstoffvorkommen." Besorgt zeigte sich Volkmar Klein bezüglich der Schilderungen von Klaus Pohler über die illegale Müllabholung. Täglich gingen dem Betrieb drei bis vier Tonnen Rohmaterial und damit fast die Hälfte der üblichen Menge verloren, so der Betriebsleiter. Dass der illegal gesammelte Elektroschrott anschließend fachgerecht und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend entsorgt würde, sei mehr als fraglich.

Volkmar Klein erkannte darin neben den wirtschaftlichen Folgen für die Siegener Recycling Werkstätten noch ein zweites Problem: Die illegale Müllabholung führe sehr oft zu einer Umweltverschmutzung. Volkmar Klein: „Es muss im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sein, dass nicht durch solche Machenschaften die Umwelt verschmutzt wird. Ebenso muss es im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sein, dass hier die über 40 Arbeitsplätze erhalten bleiben." Aus diesem Grund appelliert der Bundestagsabgeordnete an die Bürgerinnen und Bürger darauf zu achten, dass nur die beauftragten Siegener Recycling Werkstätten auch den Elektroschrott mitnehmen. Das Wertstoffsystem könne in dieser Form nur aufrecht erhalten werden, wenn für die zertifizierten Schrotthandelsbetriebe am Ende nicht nur Restmüll sondern auch wirklich Wertstoffe übrig blieben.