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Volkmar Klein besichtigt heimische Landwirtschaft

Siegen, 20. August 2012

Über die aktuelle Situation der heimischen Landwirtschaft informierte sich CDU-Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein in Gesprächen vor Ort in Wittgenstein. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des landwirtschaftlichen Kreisverbands Henner Braach, der stellv. Kreislandwirtin Iris Böhl und Jutta Capito, Vorsitzende des Betriebshilfsdienstes besuchte er Betriebe in Erndtebrück und Bad Berleburg-Berghausen. Der wunderschön an einer Ederschleife gelegene Hof Kilbe der Familie Becker ist von Milchproduktion geprägt, bietet seit langem aber auch Ferien auf dem Bauernhof an. Problematisch ist das Grünland-Umbruchverbot, das eine Vergrößerung der Anbaufläche für eigenes Futter verhindert. Volkmar Klein zeigte Verständnis für diese Kritik: "In von Ackerbau geprägten Regionen ist der Schutz der wenigen verbliebenen Grünlandflächen ja sehr berechtigt. Aber bei uns ist die Situation eine komplett andere und ein paar mehr Äcker würden an vielen Stellen das Landschaftsbild hier eher noch bereichern."

Siegen, 20. August 2012 Über die aktuelle Situation der heimischen Landwirtschaft informierte sich CDU-Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein in Gesprächen vor Ort in Wittgenstein. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des landwirtschaftlichen Kreisverbands Henner Braach, der stellv. Kreislandwirtin Iris Böhl und Jutta Capito, Vorsitzende des Betriebshilfsdienstes besuchte er Betriebe in Erndtebrück und Bad Berleburg-Berghausen. Der wunderschön an einer Ederschleife gelegene Hof Kilbe der Familie Becker ist von Milchproduktion geprägt, bietet seit langem aber auch Ferien auf dem Bauernhof an. Problematisch ist das Grünland-Umbruchverbot, das eine Vergrößerung der Anbaufläche für eigenes Futter verhindert. Volkmar Klein zeigte Verständnis für diese Kritik:

Henner Braach, Hartmut Scholl, Volkmar Klein und Iris Böhl im Betrieb Scholl in Erndtebrück

Der Betrieb Scholl auf dem Erndtebrücker Hachenberg hat ursprünglich vor allem Schafe gezüchtet, inzwischen aber auch in der Fleischrinderzucht bereits wichtige Auszeichnungen erhalten. Die niedrigen Preise für Schafe, Wolle und vor allem auch Milch machen es der Landwirtschaft gegenwärtig schwer, mit den steigenden Kosten für Futter aber auch für Stroh klar zu kommen. Aber auch Auflagen machen gerade der bäuerlichen Landwirtschaft mit oft älteren und traditionsreichen Höfen das Leben schwer.

So beklagen die Landwirtschaftsvertreter, dass eine zu enge Auslegung der Wasserrahmenrichtlinie die Lagerung von Gülle möglicherweise unmöglich macht oder Betriebe in den Ruin treiben könne. Bei Neubauten sei ein optimaler Leckageschutz kein Problem, bei vielen bestehenden Anlagen werde die Gülle jedoch unter dem Stall gesammelt und der nachträgliche Einbau einer doppelten Sicherung sei nur nach einem kompletten Abriss möglich. Man war sich einig, dass das nicht zumutbar sei und Bestandsgarantien für Altbetriebe erforderlich sind.