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„WTO-Einigung gut für die heimische Wirtschaft!"

Siegen, 9. Dezember 2013

Vom Bali-Abkommen der Welthandelsorganisation (WTO) zur Liberalisierung des Handels werden auch viele Arbeitsplätze in Siegen-Wittgenstein profitieren, ist sich der Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein sicher. Deutschlandweit rechne man mit einem Plus von 60 Mrd. Euro. In den letzten Jahren habe es lediglich bilaterale Verträge zum Abbau von Handelshemmnissen gegeben.

Da sei aber nur die zweitbeste Lösung gewesen. „Ein Geflecht unterschiedlicher Verträge bedeutet auch unterschiedliche Regeln von Land zu Land und entsprechend hohen Verwaltungsaufwand in den Unternehmen. Gerade für mittelständische Unternehmen war das ein Problem. Deshalb ist ein einheitliches, multilaterales Abkommen, wie es jetzt zustande gekommen ist, wichtig", betont Volkmar Klein, der selbst im Koordinierungskreis Handelspolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mitarbeitet.

Schon seit vielen Jahren habe die WTO versucht, eine weitreichende Liberalisierung des Handels von Dienstleistungen und Waren zu erreichen. Start sei vor zwölf Jahren in der Hauptstart Katars mit der sogenannten Doha-Runde gewesen. Doch zählbare Ergebnisse habe es seitdem kaum gegeben, stattdessen jahrelanger Streit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Viele Industrieländer seien auf bilaterale Lösungen ausgewichen. Das sei oft zu Lasten der Entwicklungsländer gegangen. Auch wenn das Bali-Abkommen nur rund ein Zehntel der in der Doha-Runde festgelegten Punkte umfasse, könne man von einem Erfolg sprechen, resümiert der Bundestagsabgeordnete. Volkmar Klein: „Ich bin mir sicher, dass dem Bali-Abkommen weitere weltweite Abkommen zur Liberalisierung des Handels folgen werden."