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B62/Hüttentalstraße wird noch in diesem Jahr weitergebaut

Berlin, 3. März 2010

Der Bau des noch fehlenden Stücks der B62/Hüttentalstraße bis nach Rheinland-Pfalz kann noch in diesem Jahr beginnen. Das Bundesverkehrsministerium gibt grünes Licht für die rund 75 Millionen Euro teure Baumaßnahme, die zwar sehr kostenintensiv, aber verkehrspolitisch unbedingt nötig ist. Das teilten die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Volkmar Klein (Siegen-Wittgenstein) und Erwin Rüddel (Altenkirchen) gemeinsam mit dem Altenkirchener Landtagsabgeordneten Dr. Josef Rosenbauer mit. Ein erster Spatenstich könne in Kürze erfolgen.

B62/Hüttentalstraße wird noch in diesem Jahr weitergebaut

Vorausgegangen war eine ganze Serie von Gesprächen in Düsseldorf und Berlin, um die Bedeutung der Straße für die Menschen in der Region zu untermauern und um Wege zu finden, das Projekt zusätzlich in die Bauliste aufzunehmen. Das noch zu bauende Teilstück schließt das bisher schon rund 500 Millionen Euro teure und 25 Kilometer lange Projekt Hüttentalstraße vom Anschluss an die A4 bis nach Rheinland-Pfalz ab. Vor allem wird die neue Straße aber die Menschen, die heute in Niederschelden, an der Höllenwaldstraße oder in Eiserfeld unter dem Durchgangsverkehr auf dafür ungeeigneten Straßen leiden, entlasten. Dennoch ist der Bau einer solchen Straße angesichts knapper Mittel längst nicht selbstverständlich. Das weiß keiner besser als Volkmar Klein, der selbst Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages ist. "Die Gespräche waren intensiv, aber auch sehr kooperativ. Am Ende ist es uns gelungen, das Bundesverkehrsministerium zu überzeugen," freuen sich die drei Abgeordneten.

"Der parlamentarische Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer aus dem Bundesverkehrsministerium hat mich Donnerstagabend schon aus seinem Urlaub angerufen, um die noch vor Ostern getroffene Entscheidung mitzuteilen. Für unsere ganze Region ist das ein wunderbares Ostergeschenk," berichtet Volkmar Klein. Parallel und in enger Abstimmung mit den eigenen Gesprächen hat NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper alles getan, um das Projekt zu unterstützen. Auch er hat zahlreiche Gespräche geführt, war selbst mehrfach an der künftigen Baustelle in Siegen und hat über die gute Vorbereitung durch die NRW-Behörden einen erheblichen Anteil am Erfolg.

Volkmar Klein bedankt sich insbesondere auch beim Siegener Bürgermeister Steffen Mues für seinen erheblichen Beitrag dafür, dass überhaupt jetzt unbeklagtes Baurecht besteht. Bewusst habe man in den vergangenen Wochen keinerlei Verlautbarungen rausgegeben. Sicher wären Berichte über viele der geführten Gespräche durchaus für die Öffentlichkeit interessant gewesen. "Wir waren aber nicht an Meldungen, sondern am Ergebnis interessiert und das kann jetzt mitgeteilt werden," betonen die drei Abgeordneten.

Ausdrücklich bedanken sich alle drei für die breite Unterstützung aus der Bevölkerung. Nicht nur die eindrucksvolle Demonstration "Pro HTS Weiterbau" mit rund 1.500 Teilnehmern in Niederschelden sei ein starkes Signal und Rückhalt für die eigene Arbeit gewesen. "Zahlreiche Briefe und Anrufe betroffener Menschen haben uns immer wieder neu Motivation für weitere Gespräche und engagiertes Argumentieren für den Weiterbau der Hüttentalstraße gegeben," freuen sich Dr. Josef Rosenbauer, Erwin Rüddel und Volkmar Klein.

Volkmar Klein und Verkehrsminister Ramsauer