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„Kreuze an staatlichen Schulen sind unverzichtbar"

26. April 2010

Zu der aktuellen Diskussion um christliche Symbole an staatlichen Schulen erklärt Volkmar Klein MdB, der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Kreis Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen) und Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Nordrhein-Westfalen:

„Die Aussage, dass ein christliches Symbol wie das Kreuz nicht an staatliche Schulen gehöre, habe ich mit einiger Irritation zur Kenntnis genommen. Kruzifixe aus schulischen Klassenzimmern zu verbannen, wäre ein schlimmer bildungs- und integrationspolitischer Irrweg. Das Kreuz ist ein fester Bestandteil der christlich fundierten Werte- und Bildungstradition i n Deutschland. Zudem sind es gerade das Kreuz und die damit verbundenen christlichen Werte, die zu Offenheit und Toleranz berufen. Diese Werte dürfen daher auch innerhalb unseres Bildungssystems nicht zur Disposition gestellt werden.

Es ist wichtig, dass Kindern und Jugendlichen die Bedeutung des Kreuzes und die christlichen Werte nahegebracht werden - auch im schulischen Alltag. Kreuze an staatlichen Schulen sind unverzichtbar. Sie gehören nicht nur an den Altar, sie sollen auch außerhalb von Kirchenmauern oft und offen sichtbar werden, zum Beispiel in unseren Schulen. Das werden CDU und CSU als christliche Parteien gegenüber einer von diesem Konsens abweichenden einzelnen Meinung auch in Zukunft verdeutlichen. Wer sich zu den grundlegenden Werten der Unionspartei bekennt, der soll auch klar und deutlich ‚Ja‘ zu Kreuzen an staatlichen Schulen sagen."