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"Neue Landtagsregierung hängt Wittgenstein ab"

Siegen, 21.August 2010

"Die neue Landesregierung wird immer mehr zum Alptraum für unsere Region", so kommentiert der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein die jetzt angekündigte schrittweise Beerdigung des Bundesstraßen-Neubaus von Kreuztal Richtung Erndtebrück. Damit werde der Wittgensteiner Teil unseres Kreises klar abgehängt. "Bad Berleburg, Erndtebrück und Bad Laasphe brauchen eine bessere Straßenanbindung, sonst werden auf Dauer weitere Betriebe geschlossen, Arbeitsplätze gehen verloren und die Jüngeren wandern ab. Das können wir nicht wollen," warnt Volkmar Klein. Deshalb sei die Straße auch keine "planerische Schimäre", wie jetzt vom Landesumweltminister behauptet, sondern eine objektive Notwendigkeit. Der Bundestagsabgeordnete fordert die Landesregierung auf, sich hinter dieses Interesse der Bürgerinnen und Bürger unserer Region zu stellen und Wege zu suchen, das geplante Projekt auch zu verwirklichen. Es gehe aber nicht nur um die wirtschaftliche Lebensgrundlage für Wittgenstein, sondern auch um die Entlastung der Menschen im nördlichen Siegerland. Den Durchgangsverkehr aus dem Tal herauszuholen bedeute, die Straßen den Menschen wiederzugeben. Wie wichtig das ist, könne man jeden Tag an der Bundesstraße in Ferndorf hautnah erleben. "Die geplante Kette von Ortsumgehungen verbindet die Menschen in doppeltem Sinn: Zum einen die, die über die neue Straße ihr Ziel besser erreichen werden. Vor allem aber auch die im Ferndorftal, deren Lebensraum heute durch die überbelastete Straße zerschnitten ist," unterstreicht Volkmar Klein.