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„Christenverfolgung ist eine zentrale Herausforderung für die internationale Menschenrechtspolitik"

Siegen, 11. November 2010

Zu den erneuten blutigen Gewaltakten gegen Christen im Irak erklärt Volkmar Klein MdB, der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Kreis Siegen-Wittgenstein und Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU NRW:

„Seit dem 31. Oktober 2010 sind unsere christlichen Glaubensschwestern und -brüder im Irak wiederholt blutigem Terror ausgesetzt. Bei den denkbar schweren Anschlagsserien muslimischer Extremisten sind am heutigen und in den vergangenen Tagen viele Dutzend Menschen christlichen Glaubens gezielt verletzt und getötet worden.

Christenverfolgung
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

Die Nachrichten aus Bagdad sind entsetzlich und machen mich fassungslos. Es ist abstoßend, das friedliche Menschen allein wegen ihres christlichen Glaubens systematisch verfolgt und getötet werden. Die christliche Minderheit im Irak wird derzeit mit Geiselnahmen, Bombenattentaten und Granatangriffen gezielt gejagt, selbst ihre Gotteshäuser sind vor dem Terror nicht sicher: Der religiöse Fanatismus islamischen Ursprungs zeigt in diesen Tagen in Bagdad seine abscheulichste Fratze.

Unser Mitgefühl gilt in dieser Stunde tiefer Not den verfolgten Frauen, Kindern und Männern christlichen Glaubens im ganzen Irak. Wir beziehen sie in unsere Gebete ein und versichern sie auch weiterhin unserer festen Solidarität. Zugleich verdeutlichen die schrecklichen Ereignisse im Irak: Der Einsatz für die weltweite Verwirklichung der Religionsfreiheit und für ein Ende der Christenverfolgung in vielen Erdteilen ist auch weiterhin eine zentrale Herausforderung für die internationale Menschenrechtspolitik."