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Der Bund fördert ländliche Entwicklung

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Bad Berleburg erhält Förderung in Höhe von 197.950,00 €

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt ländliche Regionen. Mit Hilfe des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung“ fördert das Ministerium Vorhaben und Initiativen zur Erhalt und Verbesserung dieser Lebensräume. „Es ist ein ausgesprochenes Ziel der Bundesregierung, den ländlichen Raum zukunftsfähig zu gestalten. Traditionen und Zusammenhalt stehen genauso für unsere Heimat wie Innovationen und Wirtschaftskraft. Dies wird ganz besonders auch bei uns in Siegen-Wittgenstein deutlich“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein.

Die Stadt Bad Berleburg hat erfolgreich einen Antrag für das Projekt „Willkommenskultur 4.0“ gestellt und erhält dadurch 197.950,00 Euro Fördermittel des Bundesministeriums. „Es ist ein toller Erfolg für uns, dass unser Antrag der Stadt Bad Berleburg erfolgreich war“, freut sich Bürgermeister Bernd Fuhrmann, „mit Hilfe der Fördergelder können wir ein Projekt umsetzen, das einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung, aber auch zum Zusammenleben in unserer Stadt der Dörfer leistet“.

Ziel des Projekts ist der Aufbau digitaler Hardware (z.B. Terminals), die mit WLAN-Hot-Spots ausgestattet werden sollen. Auf diesen Terminals soll eine mehrsprachige, digitale Anwendung – etwa eine Webseite oder eine App – zum Einsatz kommen, die Informationen für verschiedene Zielgruppen bündelt und anbietet. Dabei sollen Neubürgerinnen und Neubürger, Touristen und Geflüchtete ebenso angesprochen werden wie „alteingesessene“ Bad Berleburger. Sie alle werden sich über regionale Unternehmen, Vereine oder Bildungseinrichtungen informieren, Meldungen aus dem Rathaus lesen oder Serviceangebote der Verwaltung abrufen können. Außerdem wird die Stadt Bad Berleburg einen Veranstaltungskalender bereitstellen und touristische Highlights aufzeigen.

Geplant ist außerdem, dass das System je nach Bedarf ausgebaut und erweitert werden kann, z.B. auch für Aktionen lokaler Händler, Gastronomen und Dienstleister. Um lebendige und digitale (Dorf-)Mitten zu schaffen, strebt die Stadt Bad Berleburg innerhalb des Projekts an, alle Angebote barrierefrei und für alle Menschen gleichermaßen zugänglich zu gestalten.

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt in ländlichen Regionen. Mit dem Förderprogramm „Ländliche Entwicklung“ möchte der Bund die Zukunftsfähigkeit dieser Gegenden erhalten und dazu beitragen, dass man auch in Zukunft auf dem Land gut leben und arbeiten kann. Lebens- und Wirtschaftsräume sollen nachhaltig gestaltet werden, um die Attraktivität zu erhalten und Entwicklungspotentiale ländlicher Regionen zu stärken.

Volkmar Klein unterstützt Marta Rukober als Pate bei ihrem Auslandsjahr in den USA

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Die junge Schülerin aus Kreuztal wird für ein Jahr in den Vereinigten Staaten leben und dort zur Schule gehen

Marta Rukober wird als Stipendiatin für ein Jahr in Portland im US-Bundesstaat Maine leben. Möglich macht dies ein gemeinsames Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA. Die 15-jährige Schülerin aus Kreuztal hat sich in einem Auswahlverfahren durchgesetzt und wird im August das Austauschjahr beginnen. Der heimische Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein begleitet sie dabei als Pate und steht das ganze Jahr als Ansprechpartner zur Verfügung. „Es hat mittlerweile Tradition, dass junge Menschen aus Siegen-Wittgenstein für ein Jahr in den USA leben und dort zur Schule gehen. Die gewonnenen Erfahrungen bringen den Jugendlichen viel Freude und stärken vor allem ihre Selbstständigkeit“, so Volkmar Klein.

Die am Atlantik gelegene Hafenstadt Portland hat ca. 66.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt des Bundesstaates Maine. Dort wird Marta mit ihrer gleichaltrigen Gastschwester an einer Highschool mit ca 1000 Mitschülern zur Schule gehen und den typischen „American Way of Life“ kennenlernen. Marta, die in Deutschland das Städtische Gymnasium Kreuztal besucht, hat schon genaue Erwartungen an das Auslandsjahr in den USA: „Ich freue mich schon sehr, endlich meine Gastfamilie zu treffen. Wir schreiben bereits viel miteinander und sie sind auch sehr aufgeregt. Ich finde es spannend, internationale Kontakte zu knüpfen und typisch amerikanische Dinge zu erleben, wie zum Beispiel das alljährliche Thanksgiving oder Halloween.“

Das Parlamentarische-Patenschafts-Programm soll zum gegenseitigen Verständigungsprozess beizutragen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind „junge Botschafter“ für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Dazu Volkmar Klein: „Ein ganzes Jahr in den USA zu leben ist eine ganz besondere Erfahrung. Man erlebt viele schöne Momente und schließt Freundschaften, die oft ein ganzes Leben bestehen bleiben. Natürlich ist man aber auch immer ein Stück weit Repräsentant des eigenen Landes. Der kulturelle Austausch ist ganz wichtig.“ Diesbezüglich hat Marta schon genaue Vorstellungen. „Menschen von der deutschen Kultur und den Traditionen zu berichten und nebenbei selbst neue Bräuche einer fremden Kultur kennenzulernen finde ich hochinteressant. Meine Gastfamilie möchte auch etwas Deutsch von mir lernen. Ich kann es kaum erwarten, mein Auslandsjahr endlich zu beginnen.“