Mein Wunsch im jetzt gedruckten Jubiläumsmagazin der Nordrhein-Westfälischen CDU.

Unser Land und unsere Gesellschaft verändern sich. Das haben sie immer getan. Allerdings ist das Tempo und Ausmaß so noch nicht dagewesen. Unsere Verantwortung ist es, dafür zu sorgen, dass diese Veränderungen nicht negativ ausfallen. Wir dürfen nicht zulassen, dass braune Parolen irgendwo Platz greifen. Wir dürfen aber auch nicht zulassen, dass Offenheit und Toleranz unserer Gesellschaft gefährdet sind, weil Zuwanderung die christlich-jüdische Wertorientierung als deren Grundlage verwässert. Diese Gefahr besteht.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Für 150 Jahre Sparkasse in 2016 als Vorsitzender unseres Burbacher Heimatvereins ein Foto mit den Kollegen Achim Greis aus Neunkirchen und Bernd Eckhardt aus Niederdresselndorf. Foto - Bräuer - Burbach fotografiert

In der Fraktion haben wir das "Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz" mit drastischen Schritten auf den Weg gebracht. Das darf jetzt nicht vom Koalitionspartner oder den Bundesländern weich geklopft werden. Kommt Donnerstag ins Plenum und wird kommende Sitzungswoche abschließend beschlossen. Dann müssen aber auch konsequent alle aus sicheren Herkunftsländern zügig nach Hause geschickt werden. Das handhaben die Bundesländer bisher total unterschiedlich. Wenn Deutschland überhaupt dauerhaft in der Lage sein will, wirklich Verfolgten eine sichere Bleibe zu bieten, muss die Zahl der Ankommenden deutlich kleiner werden.

Bierzapfen beim Helferfest der Landjugend Siegen mit Christoph und Stiff: Ich war Wettpate bei der Spendensammelaktion auf dem Landjugend-Trecker-Treffen in Walpersdorf Ende August. Das Ergebnis: Viel Geld für die Kinderklinik und ich heute hinter der Theke.

Ergreifende Beiträge in der Debatte zum Stand der Deutschen Einheit. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung und dem Ende der sozialistischen Diktatur in der früheren DDR und im ganzen Osten Europas können wir froh und dankbar sein.

Die alten, heimischen Apfelsorten sollten wir viel stärker würdigen. Der Heimatverein Struthütten präsentiert Äpfel von einigen Dutzend Sorten beim Neunkirchener Bauern- und Ökomarkt, zum Beispiel den "Freudenberger Nützerling", den Mechthild und Theo Morgenschweis mir zeigen.

Nach dem Neunkirchener Bauern- und Ökomarkt heute Nachmittag zwei Stunden Mountainbike-Tour durch unsere Wälder. Eigentlich erstaunlich, bei richtig sonnigem Herbstwetter kaum Leuten zu begegnen. Aber ich bin ja auch viel zu selten in unserer tollen Landschaft unterwegs.

Die "Tage der Begegnung" bringen jedes Jahr Jugendliche aus ganz Deutschland zusammen, um über Gott und die Welt zu reden. Als einer der Moderatoren des Gebetsfrühstücks bin ich natürlich dabei. Heute Nachmittag bei einer Gesprächsrunde über TTIP und über Haushaltskonsolidierung. Breite Zustimmung.

Mein Beitrag im Gespräch mit EU-Kommissar Valdis Dombrovskis: Der deutsche Außenhandelsüberschuss ist kein Problem für die Europäische Stabilität, denn bei einer verschlechterten deutschen Wettbewerbsfähigkeit würden noch längst keine italienischen oder spanischen Lieferanten zum Zuge kommen, sondern Indien und China würden liefern. Die Kommission muss eher eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit in ganz Europa anmahnen und etwas dafür tun.